Französischunterricht an saarländischen Grundschulen wird gerne angenommen

Eine neue Studie des Bildungsministeriums bringt es an den Tag: Grundschüler lernen gerne Französisch. Und Eltern und Lehrer unterstützen das. An allen Grundschulen des Landes ist der Französischunterricht ab Klasse 3 bereits verpflichtend. Darüber hinaus bieten 42 der 162 Grundschulen des Landes diesen Unterricht bereits ab Klasse 1 an. Das soll nun auf alle Schulen ausgedehnt werden, allerdings, so der saarländische Bildungsminister, nicht auf Kosten der Qualität. Wann dieser Plan umgesetzt werden kann, dazu wollte das Ministerium sich noch nicht äußern.

2014 hatte die Landesregierung angekündigt, dass bis 2030 Französisch gleichberechtigte Sprache im Saarland sein werde. Die Erfolge im Unterricht der Grundschulen sind ein erfreuliches Ergebnis und ein Ansporn, das gesetzte Ziel zu erreichen. Claudia Polzin-Haumann, Professorin für romanische Sprachwissenschaft, betont allerdings, dass Lehrern dabei eine Schlüsselrolle zukommt, denn sie bestimmen mit ihrem Auftreten nicht nur den Unterricht, sondern auch das Bild von Frankreich, seiner Sprache und seinen Bewohnern.

Lisa Brausch, Vorsitzende des Saarländischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes, fügt hinzu, Aufgabe der Schule sei es, die Freude an der Sprache zu fördern. Leider aber fehlt es z. Zt. noch an französischsprachigen Lehrkräften für die Grundschule, die sich dieser Aufgabe gewachsen fühlen, muss auch das Ministerium zugeben. Eine Ausschreibung würde aber vorbereitet. 

Die Nachhilfelehrerinnen und -lehrer der AHA! Nachhilfe sind schon heute den Anforderungen einer individuellen, auf den Schüler abgestimmten Förderung nicht nur der französischen Sprache gewachsen. Wenden Sie sich also vertrauensvoll an uns, der Lernerfolg ist vorprogrammiert.

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