Abgehängt und alleingelassen - Untersuchung des Bildungsforschers Klaus Klemm kommt zu wenig positiven Ergebnissen

Im Jahre 2008 hatte man von Seiten der Politik viel versprochen: Die Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss wollte man bis Ende 2015 halbieren. Dieses Ziel zu erreichen ist, so Klaus Klemm, kaum noch im Rahmen der Möglichkeiten. Die hohen Zahlen der Jugendlichen ohne Schulabschluss und der jungen Menschen ohne Berufsabschluss seien nach wie vor ein zentrales Problem unserer Bildungswesens, das in weiten Teilen unterfinanziert sei.

Auch ist ein Unterschied zwischen den einzelnen Bundesländern zu erkennen. In Sachsen beispielsweise scheitern lediglich 1,3% der Neuntklässler an den Mindeststandards in Mathematik, in Bremen sind es 11,5%.
Das Ziel des Bildungsgipfels 2008, die Zahl der Jugendlichen ohne Berufsabschluss von 17% auf 8% zu halbieren, ist, angesichts dessen, dass sie 2013 immer noch bei 13,8 % lag, nicht zu erreichen.
So wird der Ruf, 2015 einen neuerlichen Bildungsgipfel einzuberufen, auf dem Problemlösungen erarbeitet werden sollen, immer lauter. Zwar seien bei der Weiterbildung Erfolge erzielt worden, doch gerade Arbeitslose, gering Qualifizierte und Menschen aus Zuwandererfamilien und ohne Berufsausbildung nähmen viel zu wenig an Weiterbildung teil. Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende bemängelt, dass es immer noch zu viele Bildungsverlierer gäbe, die deshalb in prekären Verhältnissen leben müssten und kaum in der Lage seien, den eigenen Lebensunterhalt zu verdienen.

Annegret Kramp-Karrenbauer, die saarländische Ministerpräsidentin, spricht sich deshalb für eine gemeinsame Bildungsstrategie bis 2020 aus. 

Die AHA! Nachhilfe unterstützt selbstverständlich das Bestreben, die Chancengleichheit weiter zu verbessern und dafür zu sorgen, dass Schulabgänger einen Abschluss erreichen. Unsere Nachhilfelehrer leisten engagiert ihren Beitrag dazu, dass Defizite individuell auf die Bedürfnisse der Schüler abgestimmt aufgearbeitet werden können. Der Erfolg, den wir seit fünf Jahren damit haben, gibt uns Recht. Über 93% der Schüler erreichen das gesteckte Ziel.

Interessante Links:   

http://www.sueddeutsche.de/karriere/berufswahl-welche-ausbildung-ist-die-richtige-fuer-mich-1.1617512

http://www.sueddeutsche.de/karriere/ausbildungsberufe-im-kurzportraet-wie-werde-ich--1.1624728


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http://www.sueddeutsche.de/bildung/bildung-und-ausbildung-abgehaengt-und-allein-gelassen-1.2292234

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Macht Harvard dumm?

Das ist für einen ehemaligen Yale-Professor in Amerika keine Frage mehr, sondern einen Tatsache. In der heutigen Zeit, in der das einzige Streben der Studierenden es sei, Punkte zu sammeln, um damit möglichst einen guten Abschluss zu bekommen, sei es den Studenten relativ egal, was eigentlich in den jeweiligen Kursen behandelt würde. Damit würden die Eliteuniversitäten Konformisten schaffen, die im Endeffekt brav das tun, was man ihnen vorschreibt, anstatt eine eigene Meinung zu bilden oder gar selber Denkprozesse in Gang zu setzen.
Erstaunlicherweise - oder auch nicht? - haben dieser These inzwischen eine Menge Studierender zugestimmt.

In der Tat können auch wir in Deutschland erleben, dass der Notenschnitt das wichtigste Kriterium fürs Lernen ist. Die AHA! Nachhilfe steht natürlich auf dem Standpunkt, dass Wissen durch nichts zu ersetzen ist. Allerdings meinen wir, selbständiges Lernen ist auf Dauer der bessere Garant für den Erfolg, als lediglich Lernstoff zu pauken. Wenn wir auch ganz ohne das nicht auskommen werden. So ist eine Sprache beispielsweise zwar ohne jegliche Vokabelkenntnisse zu erlernen - wenn man im Kleinkindalter ist und durch den täglichen Gebrauch der Wörter in die Sprache hineinwächst. Später lässt sich vielleicht eine Fremdsprache auch noch dadurch erlernen, dass man in das entsprechende Land auswandert und dann, wenn einem gar nichts anderes mehr übrigbleibt, versucht, sich in die Sprache einzufinden. Wenn eine Sprache aber erlernt werden soll außerhalb der genannten beiden Möglichkeiten, so gehört - leider - das Lernen von Vokabeln zum alltäglichen Geschäft.

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