Auch wenn inzwischen widerlegt wurde, dass jeder Mensch nach einem bestimmten Lerntyp am besten lernt, kann einem die Aufteilung der verschiedenen Lerntypen bei der Aufstellung eines Lernplans weiterhelfen. (Und ja, das Wort „Lernen“ wird in diesem Artikel viel zu oft vorkommen)
Lerntyp 1: Hören
Diese Taktik nutzen alle schon im Unterricht, deswegen ist es so wichtig den LehrerInnen aktiv zu zuhören. Es kann auch helfen, sich Podcasts zu dem jeweiligen Thema anzuhören oder sich gegenseitig den Stoff zu erklären, was uns auch schon zu dem nächsten Lerntyp bringt.
Lerntyp 2: Sprechen
Es gibt sicherlich einige, die sich beim Lernen schon mal dabei erwischt haben, wie sie Selbstgespräch geführt haben - tatsächlich nicht nur eine komische Angewohnheit, sondern ein Lerntrick!
Es ist irrelevant, ob das Gelernte einem Kuscheltier oder dem Spiegelbild erzählt wird. Im Austausch mit Klassenkollegen können zusätzlich auch noch eventuelle Fehler aufgedeckt und verbessert werden.
Lerntyp 3: Schreiben
Besonders mit der steigenden Nutzung von PCs, Tablets und Handys ist es verlockend, den Lernstoff einfach abzutippen und auszudrucken oder am Bildschirm zu lernen. Dabei geht jedoch ein wichtiger Schritt verloren: Beim handschriftlichen Zusammenfassen des Stoffs wird dieser um einiges effektiver gelernt als beim simplen Tippen.
Lerntyp 4: Sehen
Dies passiert eigentlich wie von allein. Nachdem der Lernstoff zusammengefasst wird, liest man ihn so oft durch, bis man ihn behält. Manchen Leuten hilft es auch, sich dazu Schaubilder und Mindmaps zu erstellen.