Mit Spaß zu einem besseren Sprachgefühl

Egal ob Deutsch, Englisch, Französisch oder andere Sprachen, man kann sich sprachlich nur verbessern, wenn man die Sprache auch nutzt. Deutsch ist ganz bewusst ebenfalls Teil der Auflistung, auch wenn es die Muttersprache der meisten SchülerInnen ist, die in Deutschland zur Schule gehen. Die immer gleichen kurzen Gespräche, die man mit Familie und Freunden hat, oder der Dialekt, denn man in Alltagssituationen spricht, hilft einem leider nicht dabei, einen gut formulierten Aufsatz zu schreiben.

Was dabei aber helfen kann, sind Medien, in denen bewusst mit Sprache gearbeitet wird, wie Bücher, Zeitungs- und Zeitschriftenartikel und bestimmte Podcasts. Das heißt auch, dass man nicht unbedingt die Klassiker lesen oder nur langweilige Tageszeitungen lesen muss. Auch Jugendbücher, Romanzen, Thriller oder sonstige Blogartikel zu allen möglichen Themen achten auf eine gewählte Ausdrucksweise, Kommasetzung, Rechtschreibung und richtige Grammatik. Wenn man diese Dinge regelmäßig sieht, prägen sie sich viel leichter ein. Such dir also einfach etwas aus, dass dir auch wirklich Spaß macht und dich interessiert. Fünfzehn Minuten lesen am Tag reichen schon aus, um dein Sprachgefühl zu verbessern.

Für einen erhöhten Schwierigkeitsgrad such dir deinen Lesestoff in einer Fremdsprache, auch wenn du wahrscheinlich noch nicht jedes einzelne Wort verstehst, lässt sich der Zusammenhang oft noch gut erschließen. Für viele Fremdsprachen werden inzwischen auch Bestseller für Lernende bearbeitet; in diesen Ausgaben werden dann schwierige Vokabeln oder Redewendungen in den Fußnoten erklärt.

Viele von diesen Büchern finden sich in deiner lokalen Bibliothek, damit kann Sprachen üben nicht nur Spaß machen, sondern ist auch noch kostenlos!

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Schreibtisch-Yoga

Bewegung ist für eine gute Konzentrationsphase beim Lernen oder Arbeiten sehr wichtig, deswegen folgen hier einige Bewegungs- und Dehnungsübungen, die man auch bequem am Schreibtisch machen kann!

  1. Rückendehnung

Rutsche leicht nach vorne, platziere deine Hände an deinem unteren Rücken und lehne dich zurück ins Hohlkreuz. Halte für ein paar Atemzüge.

Lehne dich langsam von links nach rechts, damit deine Wirbelsäule je einen Halbmond formt.

Lass deinen Kopf nach vorne hängen und deinen Rücken zur Hälfte mitfallen, damit dein Rücken auch entgegen des Hohlkreuzes gedehnt wird.

  1. Schultern und Nacken

Lasse die Schulter fallen und lehne den Kopf langsam von links nach rechts, schaue danach abwechselnd über deine linke und rechte Schulter.

Rotiere zum Abschluss deine Schultern oder ausgestreckten Arme, je nachdem wie viel Platz du hast.

  1. Beine

Strecke deine Beine gerade nach vorne und ziehe die Zehenspitzen zu dir, halte die Dehnung einige Atemzüge.

Während du arbeitest kannst du mit den Füßen auf der Stelle gehen, um so die Durchblutung zu fördern.

Eine aufrechte Sitzhaltung, bei der sowohl deine Knie, als auch deine Ellenbogen in einem rechten Winkel stehen und deine Wirbelsäule gerade ist, macht auch schon einen großen Unterschied!

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