Ist also das soziale Umfeld, d.h. Eltern, Lehrer, Geschwister der eigentliche Grund? Kinder wachsen in Rollen auf. Im Grunde ist nichts Schlechtes daran, ein Kind nach seinen Neigungen und Vorlieben zu fördern – aber aufgrund seinen Könnens und nicht seines Geschlechts. Auch Mädchen können „super“ in Mathe und Jungs in Deutsch sein.
Auch das Verhalten der Kinder selbst ist dafür verantwortlich, dass Jungs weniger gute Abschlüsse machen, z.B. weil Jungs mehr im Unterricht stören, folglich weniger aufpassen und seltener Hausaufgaben machen oder weniger freiwillig lesen und nicht, weil sie aufgrund ihres Geschlechts in einem Fach schlecht sein müssen oder gar nicht so intelligent sind. Und warum tun sie das? Weil meist ihr Umfeld ihnen diese Rollen zuweist, d.h. lieber Fußball statt Lesen; typisch Junge ist nun mal Stören und nicht Aufpassen und brav sein.
Und im Job wird diese Ungleichheit dann meist auf die Spitze getrieben. Frauen zahlen mehr in die Krankenkasse ein und verdienen weniger.
Es nutzt daher nichts, die Geschlechter zu trennen, was keinen großen Effekt zeigt, wenn Klassen bzw. ganze Schulen nach getrennten Geschlechtern aufgestellt werden. Im Gegenteil, das entspricht nicht der Realität und auch nicht der späteren Arbeitswelt.
WIR alle müssen prüfen, inwieweit wir diese Unterschiede durch unser Verhalten erzeugen bzw. aus der Welt schaffen können. V.a. die Lehrkräfte müssen daran arbeiten, nicht in Schubladen zu denken. Und das Wichtigste ist, dass sie ihre Arbeit gern tun, denn nichts hat so viel Einfluss und dient als Vorbild, wie ein engagierter und motivierter Lehrer.
Daher ist es so wichtig, dass bei AHA! Nachhilfe Ihr Kind nicht nur von fachlich kompetenten, sondern v.a. motivierten Lehrern betreut wird, die mit Freude an ihre Arbeit gehen. Nachhilfe ist keine Schande, sondern ein Privileg, persönliche Unterstützung zu erhalten – sozusagen einen Personal Trainer zu haben. Die Lehrer der AHA! Nachhilfe begleiten Ihr Kind während eines Abschnitts seiner Schulkarriere, um ihm Sicherheit und das Selbstvertrauen zu geben, dass es alles schaffen kann, was es will, wenn es sich nur anstrengt.