5 gute Gründe für Nachhilfe

  1. Neue Perspektiven

Manchmal reicht es schon jemand anderes als deinen Lehrer über ein Thema sprechen zu hören, um es etwas besser zu begreifen.

  1. Aufmerksamkeit

Deine NachhilfelehrerIn wird sich nur auf dich konzentrieren, das heißt, du erhältst die volle Aufmerksamkeit.

  1. Austausch

Wenn man Dinge laut sagt, hört man eher, wenn man einen Fehler macht und kann seine Gedanken besser ordnen. So kann dich entweder deine NachhilfelehrerIn verbessern, falls du etwas falsch verstanden hast oder dir wird besser klar, was genau du nicht verstanden hast.

  1. Wiederholung

Um den Lernstoff gut zu behalten, solltest du ihn so oft wie möglich wiederholen. Mithilfe von Nachhilfe hast du schonmal eine Wiederholung geschafft!

  1. Struktur

Nachhilfestunden folgen oft einem bestimmten Plan, damit lernst du strukturiert und sparst dir selbst etwas Aufwand.

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„Siri, lern für mich Mathe.“

Jeder Mensch träumt von unendlichem Wissen, ein kleiner Chip, der eingepflanzt wird und plötzlich kennt man alle Sprachen, kann komplizierte Formeln in Sekunden lösen und oben drauf auch noch Ballett. Doch leider funktioniert das noch nicht so ganz. Man kann aber trotzdem die aktuelle Technik zum Lernen nutzen.

Viele YouTube Kanäle erklären super simpel komplizierte Theorien oder laden Zusammenfassungen von historischen Zeiträumen hoch, die reines Ohrwurmmaterial sind. Dabei ist wichtig darauf zu achten, dass man sich nicht von anderen Videos ablenken lässt, sondern sich nur auf die relevanten Lernvideos konzentriert.

Dann gibt es natürlich hunderte von Lern Apps. Ob da alle etwas bringen, sei mal dahin gestellt, aber Dinge, wie zum Beispiel Pflanzen wachsen lassen während man konzentriert lernt (es gibt mittlerweile so viele verschiedene Apps, die einen dafür belohnen, dass man sein Handy für einen bestimmten Zeitraum nicht nutzt), machen Spaß und das sollte beim Lernen dazu gehören. Um tatsächlich Dinge auswendig zu lernen, hat sich das Spaced Repetition System (kurz SRS, zu Deutsch verteilte Wiederholung) bewährt. Wer keine Lust auf Karteikarten hat, kann dafür eine App nutzen.

Welche Apps helfen beim Lernen?

 

Duolingo

Die Standardapp zum Sprachenlernen ist mittlerweile Duolingo. Sie hat jedoch einige Vor- und Nachteile, die beachtet werden sollten. Die App ist in der Normalvariante kostenlos und hat eine gute Auswahl an Sprachen. Zu jeder Aufgabe gibt es eine Kommentarfunktion, mit der man sich mit anderen Lernenden und Muttersprachlern über mögliche Probleme oder alternative Formulierungsmöglichkeiten austauschen kann. Die App wird aber, trotz ihrer Zusammenfassungen von Grammatik nach Abschluss einer Lerneinheit nicht den professionellen Sprachunterricht ersetzen können und die Einheiten unterstützen in der Regel weder grammatikalisch noch in Sachen Vokabular deinen aktuellen Unterricht. Duolingo ist damit eine schöne Spielerei, wenn du dich über deinen Sprachunterricht hinaus mit deiner Sprache beschäftigen möchtest. Besonders das wöchentliche Ranking, kann Wettbewerbbegeisterte dazu motivieren, sich intensiver mit einer oder mehreren Sprachen zu beschäftigen.

 

Habit tracker

Habit tracker, oder zu Deutsch Gewohnheitstracker, können dir dabei helfen in einen regelmäßigen Lernrhythmus zu kommen. Dabei kann man nicht nur seine Lerngewohnheiten überwachen, sondern auch sicherstellen, dass man genug Wasser trinkt, früh ins Bett geht, sich regelmäßig bewegt und so weiter und so fort. Eine kleine Erinnerung reicht oft schon aus, um wieder in seinen Tagesplan zu kommen. Im Appstore gibt es eine große Auswahl an Habit tracker Apps, such dir einfach eine aus, die dich am meisten anspricht.

 

Anki

Anki ist eine tolle App für Leute, die gerne mit Karteikarten lernen, aber keine Lust auf die Zettelwirtschaft haben. Hierbei existieren auch einige Alternativen, die „originale“ App funktioniert in Zusammenspiel mit einem Computerprogramm und kostet ungefähr 30 €. Der Vorteil von Anki ist, dass man sämtliche Lernstapel immer mit dabei hat und die App unter anderem die Möglichkeit bietet Fotos oder Audioaufnahmen in die Karteikarten zu integrieren. Basierend auf dem System von verteilter Wiederholung, zeigt dir die App die Karteikarten, je nach dem wie gut du sie in Erinnerung behältst.

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