Vokabeln, Grammatik und schwer verständliche Texte – Warum lernen wir überhaupt Fremdsprachen?

Die eigene Muttersprache braucht schon etliche Jahre, bis man wirklich problemlos in ihr sprechen kann. Die ersten Wörter brauchen fast ein ganzes Jahr, Sätze nochmal zwei Jahre obendrauf und jeder, der schonmal versucht hat sich mit einem Kleinkind zu unterhalten, weiß wie frustrierend diese Angelegenheit für alle Beteiligten ist. Warum also tun wir uns es an nochmal von vorne eine Sprache zu lernen, mit der wir nicht den ganzen Tag umgeben sind?

Die Antwort scheint zunächst recht offensichtlich: Kommunikation. Wenn ich mehr Sprachen kann, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich mit mehr Menschen unterhalten kann um einiges höher; klar. Aber auch abgesehen von Konversation (ich unterhalte mich nicht wirklich gerne mit jedem), gibt es noch einige Vorteile. Nehmen wir als Beispiel die offensichtlichste Fremdsprache, die alle lernen müssen: Englisch.

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie geschockt ich war, als die Mutter einer Grundschulfreundin schon den neuesten Harry Potter Band las, obwohl der noch nicht mal in Deutschland erschienen war. Die englische Originalfassung war natürlich schon käuflich und sie hatte den großen Vorteil diese Fassung verstehen zu können und konnte so einige Monate vor allen anderen erfahren, wie es mit Harry, Hermine und Ron weiterging. Das gleiche gilt auch für Filme und Serien; wer die Originalsprache beherrscht, kommt um einiges schneller an neues Material. Das Internet weiten sich ebenfalls nahezu bis ins Unendliche, wenn man der Weltsprache mächtig ist: mehr Memes, mehr Accounts, mehr Videos.

Aber auch Fremdsprachen neben Englisch können dir eine neue Welt eröffnen. Hier in der Grenzregion ist natürlich Französisch sehr gefragt und wer es spricht, hat mehr Jobchancen, kann sich mehr Filme anschauen und hat beim Einkaufen über der Grenze eine einfachere Erfahrung. Mal ganz abgesehen von der Tatsache, wie toll es sich anfühlt, eine Fremdsprache wie selbstverständlich zu sprechen.

Mann muss sich allerdings nicht an die Sprachen binden, die an der eigenen Schule angeboten werden. Es gibt mittlerweile unglaublich viele (kostenlose) Ressourcen zum Sprachen lernen. Vielleicht gefällt dir Kpop und du willst dir mehr Interviews anschauen können oder du stehst total auf Bollywood Filme und willst dich nicht an synchronisierte oder untertitelte binden. Die Auswahl liegt bei dir, du musst nur anfangen!

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Organisationstalent

Schon wieder die Hausaufgaben nicht gemacht, einen wichtigen Termin verschlafen oder einen Geburtstag vergessen - jeder kennts, jeder wäre gern organisierter. Im Grunde ist es kein Hexenwerk und braucht auch gar nicht so viel Zeit, wenn man mal herausgefunden hat, welche Mittel für einen persönlich funktionieren.

Natürlich benötigt man, um sich richtig organisieren zu können, eine Möglichkeit alle Termine, Aufgaben und sonstige wichtige Notizen zu sammeln und aufzuschreiben. Hier ist zunächst die Entscheidung zwischen analog und digital nötig. Manche Leute können sich besser an etwas erinnern, das sie mit Stift auf Papier gebracht haben, andere bevorzugen eine automatische Erinnerung der Kalender App.

Nachdem diese Entscheidung getroffen ist, bleibt das System prinzipiell gleich. Sinnvoll ist es nicht alle Termine für den Rest des Jahres eintragen zu wollen, da sich oft Dinge ändern und es ein viel zu großer Aufwand ist. Ich empfehle eine gestaffelte Aufteilung pro Monat, Woche und Tag. Das bedeutet, dass man vor Beginn eines Monats zunächst alle wiederkehrenden Termine, wie Schule, Trainings, Nachhilfe etc. einträgt. Darauf folgen dann gesetzte Termine wie Urlaube, Geburtstage, aber auch Arbeiten Tests und Deadlines. Nachdem man einen Überblick hat, kann man sich im nächsten Schritt den Arbeitsaufwand über die Wochen des Monats aufteilen.

Jeden Sonntagabend einen Blick in den Kalender werfen, gibt einem ein gutes Gefühl darüber, was einen die kommende Woche erwartet. Wenn an bestimmten Tagen besonders viele verschiedene Aufgaben anfallen, hilft eine To Do Liste weiter, die nicht nur die Garantie gibt, dass man nichts vergisst, sondern einem nach jedem abhaken einer erledigten Aufgabe ein gutes Gefühl gibt.

Bei der Gestaltung des Kalenders gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Es finden sich tausende von Templates online, wobei ein großer Teil davon gratis ist. Die Menge an zu kaufenden Terminkalendern wächst ebenfalls beständig weiter und wenn man auch bei dieser Auswahl immer noch nicht zufrieden ist, kann man sich mit einem Bullet Journal seinen ganz persönlichen Kalender zusammenstellen.

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